Die Anzahl der Fotos

Während im B2B Bereich, bei Agenturen und Werbepartnern genau vorgegeben wird, wie viele Fotos und welche Formate abgeliefert werden müssen und man durchwegs mit Profis arbeitet, ist das im privaten Bereich sehr viel schwerer einzuschätzen.

Die Anzahl der Fotos, die man bei einem Shooting bekommt hängen von zwei Faktoren ab.

  1. Die Performance vor der Kamera.
    Jeder Mensch ist anders, manche sind nervös, andere haben wenig Köperbewusstsein und manche brauchen ihre Zeit, um sich an die Kamera, Blitze und die Posen zu gewöhnen. Es macht wenig Sinn, mehrfach das selbe Foto auszuarbeiten, dass sich nur in kleinen Details vom anderen unterscheidet.
    Je mehr Settings und Posen man schafft, desto höher ist der Bildoutput und desto mehr potentielle Fotos sind schlussendlich retuschierbar.
  2. Die Retuschezeit
    Bilder werden entwickelt (auch in der digitalen Zeit werden Licht, Farben und andere Parameter angepasst). Und dann beginnt die Retusche. Und auch hier hängt wes stark an der Person ab, die fotografiert wurde und an dem Shootingthema.
    Man kann zb wirklich mit jedem Menschen einen Akt machen, die Retuschezeit variiert aber erheblich. Es gibt „Makel“ die sehr leicht in der Nachbearbeitung behoben werden können, andere brauchen dafür lange. Das sollte Dich aber auf keinen Fall von einem Shooting abhalten. Wie bereits gesagt sind sehr viele Probleme und Problemzonen sehr leicht bearbeitbar.

Schlussendlich ist eine vernünftige Prognose nur möglich, wenn man bereits mindestens ein Shooting gemeinsam mit dem gewünschten Thema hatte.